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a) „es gibt“ und „es gibt nicht“
„es gibt“ lautet im Surayt kit ܟܝܬ (mit langem /i ܝ/) beziehungsweise kito ܟܝܬܐ mit gleicher Bedeutung:
Auf der anderen Seite wird „es gibt nicht“ mit layt ܠܰܝܬ beziehungsweise layto ܠܰܝܬܐ wiedergegeben:
b) „haben“ und „nicht haben“
1. „haben“
Das Verb „haben“ wird aus der Basis kët- ܟܷܬ in Verbindung mit den Suffixen des Präteritums (Grammatik 8a.1) gebildet:
Beispiele:
2. „nicht haben“
Genauso wird auch „nicht haben“, jedoch mit Hilfe der Basis lat- gebildet:
Beispiele:
c) „sein“, „nicht sein“
Die Basen kët- ܟܷܬ und lat- ܠܰܬ in Verbindung mit den Formen der Kopula (Grammatik 4b), die hier an die Basis angehängt werden, drücken „sein“ und „nicht sein“ aus. Diese Formen werden auch als freie Kopulaformen bezeichnet:
Während këtyo ܟܷܬܝܐ überwiegend in abhängiger Position verwendet wird, wie in:
stellt latyo ܠܰܬܝܐ generell die negierte Form der Kopula (Grammatik 4b) dar:
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