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a) Das grammatische Geschlecht
Im Surayt gibt es zwei grammatische Geschlechter: maskulin (abgekürzt: m.) und feminin (abgekürzt: f.). Substantive und Adjektive können zudem im Singular (abgekürzt: Sg./sg.) oder im Plural (abgekürzt: Pl./pl.) auftreten. Die femininen Wörter im Singular enden in der Regel auf -to ـܬܐ/-ṯo ـܬ̣ܐ :
Die maskulinen Wörter im Singular enden auf -o ـܐ:
Ausnahmen von dieser Regel sind zunächst feminine Substantive aus -o/ـܐ und maskuline Substantive auf -to/ـܬܐ: Feminin: -o / ـܐ
Feminine Wörter mit der Endung -o/ـܐ bezeichnen weibliche Lebewesen oder zweifach vorhandene Körperteile. Darunter befinden sich auch viele Fremdwörter. Maskulin: -to / ـܬܐ
Das /t ܬ/ am Ende dieser maskulinen Wörter gehört zum Wortstamm und ist zufällig identisch mit der Femininendung. Das Geschlecht der Substantive erkennt man eindeutig am Artikel.
b) Die Kopula
Das Surayt hat keine direkte Entsprechung für das deutsche Hilfsverb „sein“. Dafür wird eine Kurzform des Personalpronomens verwendet, die dem betreffenden Wort oder Satzteil folgt:
|
Singular |
Plural |
1. Person |
no |
(ich) bin |
ܢܐ |
na |
(wir) sind |
ܢܰܐ |
2. Person |
hat |
(du) bist |
ܗܰܬ |
hatu |
(ihr) seid |
ܗܰܬܘ |
3. Person |
yo |
(er, sie, es) ist |
ܝܐ |
ne |
(sie) sind |
ܢܶܐ |
Beispiele:
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